Social Engineering ist eine deutlich umfangreichere Kategorie als herkömmliches Phishing. Es umfasst eine größere Vielfalt irreführender Webinhalte. Bei einem Social-Engineering-Angriff geschieht Folgendes:
- Es wird durch Auftreten und Erscheinungsbild im Web vorgetäuscht, dass der Inhalt von einer vertrauenswürdigen Institution wie z. B. einer Bank oder einer Behörde stammt.
- Die Angreifer versuchen, euch zu einer Aktion zu verleiten, die ihr ausschließlich gegenüber einer vertrauenswürdigen Institution ausführen würdet, z. B. ein Passwort anzugeben oder den technischen Support anzurufen.
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Dies ist eine gefälschte Google-Anmeldeseite. Sie könnte euch dazu verleiten, die Anmeldedaten für euer Konto preiszugeben. Ähnliche Phishing-Websites könnten versuchen, euch dazu bringen, andere personenbezogene Daten wie z. B. Kreditkarteninformationen preiszugeben. Phishing-Websites sehen unter Umständen exakt wie die echte Website aus. Prüft deshalb unbedingt, ob die URL in der Adressleiste korrekt ist und mit https:// beginnt. Weitere Informationen findet ihr hier. |
Wenn wir feststellen, dass mit dem Inhalt einer Webseite ein Social-Engineering-Angriff bezweckt wird, zeigt Chrome zur Warnung das folgende Interstitial an.
Wenn ihr der Ansicht seid, dass Safe Browsing zu Unrecht vor einer Webseite warnt, meldet dies bitte hier.
Wir werden weiter an der Verbesserung des Schutzes durch Google Safe Browsing arbeiten, damit noch mehr Menschen das Internet sicher nutzen können. Weitere Informationen findet ihr im Safe Browsing-Transparenzbericht.
Post von Emily Schechter, Program Manager, und Noé Lutz, Software Engineer
(Veröffentlicht von Johannes Mehlem, Search Quality Team)
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